Kein Muskelkater nach dem Leangains-Training - Mache ich etwas falsch?

Hallo Leute! Seid ihr bereit in eine neue Fitness-Welt einzutauchen? Öffnet eure Ohren, den heutigen Sprechblasen enthüllen ein Geheimnis, das euch vielleicht dabei helfen könnte, eure Muskeln zum Singen zu bringen. Komisch, denkt ihr? Nun, das dachte ich auch, bis ich auf das Leangains-Konzept stieß.

Stellt euch vor, ihr tragt einen schweren Rucksack den ganzen Tag herum und am Ende spürt ihr keinen Muskelkater. Komisch, oder? Das erste Mal, als ich das Leangains-Konzept ausprobierte, fühlte ich mich genau so. Ich krachte durch meine Routine, hob wackelige Gewichte, schwitzte Bäche, aber zum ersten Mal in meinem Fitnessleben, fühlte ich danach keinen Muskelkater.

2. Leangains - Was ist das?

Lasst mich euch also eine Einweisung geben, was Leangains überhaupt ist. Leangains ist ein Diät- und Trainingsansatz, der von Martain Berkhan entwickelt wurde. Der Kern des Plans ist die Ernährung: ein tageweiser Wechsel zwischen hohem und niedrigem Kalorienverbrauch - und ja, das beinhaltet Fasten! Die Idee besteht darin, die Fettverbrennung zu maximieren und gleichzeitig den Muskelverlust zu minimieren.

3. Warum fehlt der Muskelkater?

Aber zurück zur eigentlichen Frage. Warum fehlt der Muskelkater, nachdem man mit Leangains trainiert hat? Nun, die Antwort liegt in der Art des Trainings. Beim klassischen Bodybuilding-Training machen wir viele Übungen mit vielen Wiederholungen und trainieren jeden Muskel vielleicht einmal oder zweimal pro Woche. Und wir lieben es, den Muskelkater danach zu spüren, oder? Aber bei Leangains machen wir weniger Übungen und Wiederholungen und trainieren dafür jeden Muskel öfter pro Woche. Und der Knaller ist, kein Muskelkater ist eigentlich ein gutes Zeichen! Es bedeutet, dass sich eure Muskeln an die Belastung gewöhnt haben und bereit sind, mehr zu leisten.

4. Tipps zur Anpassung des Trainingsplans

Aber vielleicht seid ihr wie ich und habt das Gefühl, dass euer Training ohne diesen Muskelkater bedeutungsloser ist. Also, was könnt ihr tun? Hier sind einige Anpassungen, die ihr vornehmen könnt, um das Muskelgefühl zu verbessern:

  • Führt die Übungen langsamer aus oder haltet den höchsten Punkt einer Übung länger.
  • Probiert unterschiedliche Übungen aus. Das bringt Abwechslung in euer Training und könnte dazu führen, dass ihr neue Muskeln entdeckt.
  • Modifiziert euren Trainingsplan, um die Muskeln verschieden zu belasten: intensivere Trainingseinheiten, kürzere Pausen oder einfach mehr Gewicht.

Peters Fazit

Wir leben in einer Gesellschaft, die uns beibringt, dass Schmerz gleich Gewinn ist, aber in Wirklichkeit ist das nur teilweise wahr. Wenn es um Training und Fitness geht, ist kein Schmerz oft besser. Es kann bedeuten, dass unsere Muskeln stärker werden und wir unseren Körper besser verstehen. Also, wenn ihr euch das nächste Mal fragt, warum ihr keinen Muskelkater habt … Hebt die Hantel höher, lächelt und sagt: "Weil ich ein Tier bin!"

Und denkt daran, Kinder, kein Schmerz, kein Versäumnis. Lest weiter, bleibt gesund und feiert eure Siege – und vergesst nicht: Euer Körper ist euer Tempel.

Bis zum nächsten Mal! Peter